Zukunft im Blick: 
Förderung von Bildung, Kindern, 
Jugend und Familie

Die Zukunft liegt in den Händen unserer Kinder. Deshalb ist eine qualitativ hochwertige und ganzheitliche Ausrichtung unserer Kindergärten und Grundschule von großer Bedeutung. Die Modernisierung unserer Rheinauschule soll fortgesetzt werden. Gleichzeitig wollen wir für sichere Schul- und Kindergartenwege durch gezielte Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung sorgen. 

Mit der Jugendförderung, etwa durch einen Jugendraum oder der Förderung in den Vereinen, unterstützen wir die Entwicklung junger Menschen zu verantwortungsvollen Gemeindemitgliedern. Ihre Beteiligung in Jugendforen zeigt bereits ihre aktive Rolle in der Gemeindegestaltung. 

Familienfreundlichkeit ist mir besonders wichtig: In den letzten Jahren entstanden fünf neue Kindergartengruppen, der Kindergarten St. Joseph wurde saniert und die Spielplätze wurden modernisiert. Gemeinsam mit dem Gemeinderat möchte ich diesen Weg fortsetzen, um das Leben für Kinder, Jugendliche und Familien in unserer Gemeinde noch attraktiver zu gestalten.

Zukunft machen: 
nachhaltige Gemeindeentwicklung, Umwelt, Natur und Klima

Au am Rhein kann sehr stolz sein auf seine beeindruckende Natur, insbesondere auf die einzigartigen Rheinauen und den idyllischen Altrhein, die unsere Landschaft prägen und einen besonderen Erholungsraum bieten. Diese Naturschätze zu schützen und zu bewahren, ist mir ein großes Anliegen. Gleichzeitig spielt auch der Hochwasserschutz eine zentrale Rolle in unserer Gemeindeentwicklung, um sowohl die Natur als auch die Bevölkerung nachhaltig zu schützen. 

Trotz des Wachstums und der modernen Entwicklung haben wir es geschafft, den dörflichen Charme unserer Gemeinde zu erhalten und zugleich eine moderne Infrastruktur fortzuentwickeln. Der Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist die Basis für einen nachhaltigen Wohlstand. In Au am Rhein setzen wir auf eine umweltfreundliche Bauleitplanung und es stehen Sanierungen von gemeindeeigenen Gebäuden an. Dabei spielt der Einsatz moderner Heiztechnologien und regenerativer Energiequellen eine wichtige Rolle, um aktiv zum Schutz von Umwelt, Natur und Klima beizutragen. In den kommenden Jahren wollen wir den Ausbau von Photovoltaikanlagen, insbesondere auf gemeindeeigenen Gebäuden, vorantreiben. Ein umfassendes Klimaschutzkonzept für Au am Rhein ist ebenfalls ein wichtiges Ziel, um unsere Gemeinde nachhaltig und zukunftssicher zu gestalten. 

Zukunft gemeinsam: 
Senioren, Soziales und Daseinsvorsorge

Ohne den Beitrag unserer älteren Generation wäre Au am Rhein heute nicht das, was es ist. Unser Engagement für Senioren ist daher Ausdruck von Dankbarkeit und Verantwortung. Es ist mir ein zentrales Anliegen, dass Seniorinnen und Senioren ein selbstbestimmtes Leben in ihrem gewohnten Umfeld führen können. Dafür braucht es verlässliche und unterstützende Strukturen. Unsere Nachbarschaftshilfe funktioniert bereits hervorragend und in den letzten Jahren wurden durch den Seniorenkreis zahlreiche Angebote ins Leben gerufen, wie der Mittagstisch, die Essenslieferung nach Hause, Freizeitangebote sowie Mobilitätsinitiativen, die sicherstellen, dass niemand ausgeschlossen wird.

Um auch in Zukunft eine hohe Lebensqualität im Alter zu gewährleisten, müssen wir weiter an bedarfsgerechten Wohnformen und einer guten Nahversorgung arbeiten. Barrierefreie öffentliche Einrichtungen, altersgerechte Versorgung und betreutes Wohnen sind dabei genauso wichtig wie die sozialen Angebote. Es gilt, vorausschauend die richtigen Entscheidungen zu treffen und die Weichen für eine generationengerechte Zukunft zu stellen.

Zukunft gestalten: 
Vereine, Kirche und 
die Bürgerschaft

Unsere Vereine und Vereinigungen spielen eine große Rolle für unsere Gemeinschaft. Durch ihre Vielfalt und Aktivitäten bereichern sie das sportliche, soziale, kulturelle und gesellschaftliche Leben. Sie tragen wesentlich zur Lebensqualität in unserer Gemeinde bei. Dieses ehrenamtliche Engagement verdient meine volle Anerkennung und Unterstützung. Daher haben wir gemeinsam mit dem Gemeinderat die Vereinsförderrichtlinien überarbeitet, um unsere Vereine auch in Zukunft bestmöglich zu fördern. 

Unsere Freiwillige Feuerwehr und das Deutsche Rote Kreuz brauchen für ihre wichtige Aufgaben geeignete Gebäude, eine moderne Ausrüstung und die nötige Ausbildung. Gemeinsam mit dem Gemeinderat arbeiten wir derzeit an einer zukunftsfähigen Lösung für unsere Feuerwehr. 

Die Kirchengemeinde und ihre Gruppierungen nehmen ebenfalls einen besonderen Platz in unserem Gemeindeleben ein. Ihre Verantwortung für unseren Kindergarten St. Joseph und die Fürsorge für Jung und Alt schafft viele Berührungspunkte mit der Gemeindeverwaltung. Es ist mir wichtig, die gegenseitige Wertschätzung und die gute Zusammenarbeit fortzuführen. 

Die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an kommunalen Entscheidungen bleibt ein fester Bestandteil der politischen Prozesse in Au am Rhein. Von Anfang an sollen die Bürgerinnen und Bürger über Vorhaben informiert und zur Mitgestaltung eingeladen werden, wie es bereits in der Vergangenheit in Bürgerworkshops erfolgreich praktiziert wurde. 

Zukunft sichern: 
lokale Wirtschaft fördern

Eine starke lokale Wirtschaft ist die Grundlage für die positive Entwicklung unserer Gemeinde. Durch die gezielte Erweiterung unseres Gewerbegebiets ist es uns gelungen, neue Gewerbeflächen zu schaffen und damit die Ansiedlung neuer Betriebe zu ermöglichen. Unsere vorhandenen Betriebe - ob im Handel, Handwerk oder Gewerbe - sind das Rückgrat einer dynamischen und zukunftsorientierten Gemeinde. Sie sichern nicht  nur die lokale Versorgung und bieten Arbeits- und Ausbildungsplätze, sondern tragen maßgeblich zur wirtschaftlichen Stabilität bei. Auch in Zukunft werden wir unsere Gewerbebetriebe aktiv fördern und unterstützen. Ein vertrauensvoller Austausch zwischen der Gemeinde und der lokalen Wirtschaft ist mir dabei sehr wichtig. 

Durch vorausschauende und zukunftsorientierte Haushaltspolitik sind wir gut aufgestellt. Die gezielte Ausschöpfung von Förder- und Zuschussmöglichkeiten hat es uns ermöglicht, zahlreiche Projekte zu realisieren. Mit kluger Haushaltsführung und Nutzung von Fördermöglichkeiten schaffen wir es auch in Zukunft wichtige Infrastrukturprojekte umzusetzen, die unsere Gemeinde langfristig stärken.

Zukunft sichern: Finanzen

Die finanzielle Situation der Städte und Gemeinden ist nicht einfach. 

Die Belastungen wachsen stetig, während gleichzeitig immer mehr Aufgaben von Bund und Land an uns delegiert werden – leider oft ohne die dafür erforderlichen finanziellen Mittel.

Doch trotz der angespannten finanziellen Lage ist es mein Anspruch, die Zukunft unserer Gemeinde aktiv zu gestalten und notwendige Investitionen für unsere Bürgerinnen und Bürger umzusetzen. Dabei gilt es vorausschauend zu planen und die bisherige Vorgehensweise bei der Ausschöpfung von Zuschussprogrammen weiter zu verfolgen.

• Wir sollten gezielt in zukunftsrelevante Projekte investieren.

• Wir setzen auf realistische Einnahmen und solide Finanzierung.

• Wir halten an unserer Verantwortung für eine nachhaltige Entwicklung fest.

Gerade in den jetzigen Zeiten ist es wichtig, dass die öffentliche Hand weiterhin investiert – für unsere Gemeinde und auch zur Unterstützung der regionalen Wirtschaft.

Unsere Gemeinde ist und bleibt trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen handlungsfähig.

Entwicklung des Vermögens

Ab dem Jahr 2017 bis zum Jahr 2024 konnten wir sehr hohe Vermögenswerte für die Gemeinde schaffen. Die Steigerung betrug knapp über 16 Millionen Euro.

Dies war nur möglich, weil wir in Infrastrukturmaßnahmen investiert haben und dadurch langfristige Vermögenswerte für die Gemeinde geschaffen wurden. Ein wesentlicher Teil der Investitionen floss in den Bau und die Sanierung von Gebäuden. Darüber hinaus waren auch erhebliche Investitionen in die Kanalinfrastruktur sowie in den Straßenbau erforderlich, um die nachhaltige Entwicklung der Gemeinde zu sichern.

Entwicklung der Kredite

Zwischen 2017 und 2024 wurden zwei Kredite aufgenommen: 1,2 Millionen Euro für den Bau des Kinderhauses Pestalozzi zu 0 Prozent Zinsen und 1,5 Millionen Euro für die Sanierung der Ortsmitte zu 2,8 Prozent Zinsen.

Alle Kreditaufnahmen erfolgten ausschließlich für Infrastrukturmaßnahmen, die zur Pflichtaufgaben der Gemeinde zählten. Eine weitere Kreditaufnahme von 1 Million Euro ist für 2025 im Haushaltsplan vorgesehen, wobei der Gemeinderat über die tatsächliche Notwendigkeit entscheidet.

Weitere Informationen zum Schuldenstand der Kommunen können Sie folgender Seite entnehmen:

Schulden der Gemeinden und Eigenbetriebe

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